Workshop - Kommunikation und Sprache in der Binnenschifffahrt
         
17. Februar 2009, ZKR, Straßburg
         
       
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Ankündigung
           

Das Sekretariat der Zentralkommission lädt am Dienstag, dem 17. Februar 2009 zu einem Workshop nach Straßburg im Palais du Rhin ein. Thema dieses Workshops ist die in der Binnenschifffahrt verwendete Sprache. Ziel ist die Bewertung der bestehenden Situation, die durch die Beschäftigung einer ständig steigenden Zahl von Schiffern unterschiedlicher Sprachen gekennzeichnet ist, und die Erörterung von Maßnahmen, die eine wirksame und sichere Kommunikation gewährleisten.

Die Kommunikation ist für die Abläufe in der Binnenschifffahrt von wesentlicher Bedeutung.
Eine Unterscheidung nach folgenden Kommunikationen ist möglich:
- an Bord des Schiffes zwischen den Besatzungsmitgliedern;
- zwischen den Schiffen zur Klärung von Schifffahrtsaspekten;
- zwischen den Schiffen und den Dienststellen an Land, insbesondere auf Ebene der Infrastruktur und den Schifffahrtsanlagen;
- zwischen dem Schiff und den Landanlagen beim Laden und Löschen.

Da die Öffnung der Märkte und damit auch des Arbeitsmarktes ein wichtiger Bestandteil der europäischen Integration ist, spiegelt sich die europäische Diversität hinsichtlich der Sprachen auch in der Schifffahrtslandschaft wieder.

Zudem hat der Arbeitskräftemangel auf den traditionellen Arbeitsmärkten zur Einstellung einer wachsenden Zahl von Staatsangehörigen nichteuropäischer Herkunft geführt.

Eine gute sprachliche Verständigung ist entscheidend für den Erhalt eines hohen Sicherheitsstandards bei den Abläufen in der Binnenschifffahrt. Unter diesen Umständen ist es wichtig, eine Bestandsaufnahme durchzuführen, die sich in der Praxis abzeichnenden Tendenzen auszumachen und Überlegungen dazu anzustellen, wie in der Frage der in diesem Bereich verwendeten Sprachen weiter verfahren werden soll. Angesichts der Komplexität der Materie soll bei dem Workshop keine Einheitssprache für sämtliche Operateure vorgeschrieben werden, sondern vielmehr die Voraussetzungen für eine flüssige, einfache und wirksame sprachliche Verständigung ermittelt werden.

           
         
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Voträge
           
Kommunikation und Sicherheit in der Schifffahrt
Peter VAN DALEN, Direktor, IVW (Niederlande),
Bewusstsein eines Sicherheitsproblems; allgemeine Einführung

En
   
Verkehrskontrolle und Kommunikation mit der Flotte
Ko GOUD, DG Rijkswaterstaat, Waterdistrict Zeeuwse Delta,
Erfahrungen auf Ebene des Verkehrsbetriebs
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Mobilität des fahrenden Personals

Rob PAUPIT, Nautilus NL, im Namen der ETF
Sprache und Beschäftigung in einem europäischen Kontext
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Zusammensetzung der Besatzungen und Kommunikation an Bord
  Am Beispiel des Rheins und der Donau        
Ronald VERSLOOT, CBRB, im Namen von EBU/ESO
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Kapitän Peter STEINDL, Wirtschaftskammer Österreich,
De
   
Grundlegende Kommunikationsanforderungen
Ad HELLEMONS, AQUAPOL
Möglichkeit zur Durchsetzung von Kommunikationsanforderungen
De
   
Schnittstelle zwischen zwei Systeme

Marc TWISK, SQAS-manager, CEFIC
„Toolkits“ ISGINTT und CEFIC

En
   
Kommunikation in der Seeschifffahrt
Gurpreet S. SINGHOTA, Leiter des Referats Sicherheit der Schifffhart der IMO,
Toolkit „Sea Speak“

En
   
Unterricht und Sprachen
Arjen MINTJES und Rob van REEM, EDINNA
Praktiken und Perspektiven für die Ausbildung in der Binnenschifffahrt

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